acht schwäbisch hällische Ferkel räumen auf

Köln - 16.Juli 2020                                                                                   Kölner Zoo / Fotos: W.Scheurer

„Baby-Boom“ im Kölner Zoo geht weiter:

Acht Schwäbisch-Hällische Schweine geboren

Der „Baby-Boom“ im Kölner Zoo geht weiter: Aktuell quiekt und grunzt es „wie die Sau“ auf dem Clemenshof. „Rita“, das dort lebende SchwäbischHällische Schwein, hat Ende Juni acht Ferkel zur Welt gebracht. Es ist ihr fünfter Wurf. Bereits in den vergangenen Jahren hat „Rita“ Jungtiere geboren. Vater der kleinen Schweinebande – vier Eber- und vier Sauferkel – ist der imposante Zuchteber „Harry“.

 

Kölner Zoo macht sich für den Erhalt alter Nutztierrassen stark

Schwäbisch-Hällische Schweine sind eine alte Nutztierrasse. Charakteristisch stechen ihre schwarzen Köpfe, Hälse und Hinterbeine hervor. Aufgrund des fetten Fleischs waren sie früher sehr beliebt. Seitdem die Verbraucher es magerer mögen, gehen die Haltungszahlen zurück. Heute ist die traditionsreiche Rasse vom Aussterben bedroht. Der Kölner Zoo widmet sich mit seiner Zucht dem Erhalt dieser intelligenten Tiere. Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen über den vielfachen Ferkel-Nachwuchs.

Der Clemenshof im Kölner Zoo ist ein Bauernhof nach bergischem Vorbild. Auf mehr als 4.000 Quadratmetern leben dort elf verschiedene Haustierarten – besonders solche, die vom Aussterben bedroht sind. Große und kleine Zoobesucher erfahren hier alles über seltene heimische Tierarten und die kleinbäuerliche Lebensmittelproduktion.

Viele kleine Jungtiere – „Baby-Boom“ im Kölner Zoo Jungtiere, wohin das Auge blickt:

Es trompetet, qieckt, määht, grunzt und miaut in vielen Anlagen. Der Kölner Zoo freut sich u.a. über die kleine Elefantenkuh „Leev Ma Rie“, dem „Star“ im Elefantenpark, Bonobo-Jungtier „Balina, Schwarzbunte Niederungskälbchen, junge Hirschziegenantilopen und ein kleines, auffällig hell gezeichnetes Trampeltierfohlen. Zu den Jungtieren zählt auch ein kleiner 2/2 Kalifornischer Seelöwe. Er erhielt Anfang der Woche den Namen „Luke“. Rund 10.000 Menschen nahmen dafür an einem Online-Voting auf dem Facebook-Kanal des Kölner Zoos teil. Neben den zahlreichen Jungtieren lockt auch die jüngst zusammen mit dem WWF eröffnete neue Anlage für Amurtiger in den Zoo. Kater „Sergan“ erkundet seine vergrößerte, u.a. mit Wassergraben, Kletterwand, Canyon und Trainingswand aufwendig umgestaltete Anlage neugierig. Ein Besuch im Kölner Zoo lohnt immer – aber im Moment sogar noch ein bisschen mehr!

Informationen zu den aktuellen Besuchsregelungen unter www.koelnerzoo.de.