Köln - 20. März 2025 Kölner Zoo
Janus Fröhlich wird Pate des neugeborenen Elefanten
Zoo startet Namens-Voting auf seinem Instagram- und Facebook-Kanal
Janus Fröhlich übernimmt die Patenschaft für den am 7. März im Kölner Zoo neugeborenen Elefanten. Fröhlich, Ex-Schlagzeuger der Band „Höhner“, spendet dafür 5.000 Euro. Der Betrag fließt in die Versorgung der mittlerweile 11 Elefanten, die im Zoo leben. Fröhlich ist seit Langem Freund und Förderer des Zoos. „Zoos leisten eine tolle Arbeit für Freizeit, Bildung oder Artenschutz. Das unterstütze ich sehr gern“, so Fröhlich. „Es ist faszinierend zu beobachten, wie toll sich die Kölner Rüsselherde entwickelt. Dass wieder ein Nachzuchterfolg gelungen ist zeigt, dass die Tiere sich hier wohlfühlen.“
Fröhlich überbrachte seinem kleinen „Patenkind“ Möhren- und Apfel-Happen. „Wir danken
Janus Fröhlich sehr für seine großzügige Spende, mit der wir viel Gutes tun können. Er ist ein treuer Freund des Zoos und schon lange Unterstützer“, sagten die Zoovorstände Prof. Theo B. Pagel und Christopher Landsberg am Rande der Patenschaftsübernahme. Fröhlich erhielt im Rahmen einer kleinen Zeremonie an der Elefantenanlage seine Urkunde und nahm seinen Paten direkt in Augenschein.
Der nun fast zwei Wochen alte Bulle entwickelt sich sehr gut. Mutter „Marlar“, der erste jemals in Köln geborene Elefant, kümmert sich vorbildlich. Auch die übrigen Tanten versorgen das Jungtier bestens. Vor allem Leitkuh „Kreeblamduan“ ist sehr oft in der Nähe des Jungbullen zu sehen. Er ist der 14. in Köln geborene Elefant. Die Herde umfasst nun 11 Tiere. Vater ist der Zuchtbulle „Tarak“, der erstmals in Köln für Nachwuchs gesorgt hat. Er lebt seit 2022 am Rhein.
Der noch namenlose Bulle wiegt gut 100 Kilogramm. Er ernährt sich aktuell noch ausschließlich von der reichhaltigen Milch von Mutter „Marlar“. Vater „Tarak“ lebt im Bullenbereich des 2 Hektar großen Kölner Elefantenparks, dem baulichen Vorbild für viele andere moderne Elefantenhaltungen weltweit. Pro Woche wird das Jungtier künftig rd. zwei Kilogramm zunehmen, um irgendwann in die Gewichtsklasse seiner Mutter mit rd. 3 Tonnen vordringen zu können.
Asiatische Elefanten sind in der Wildnis stark bedroht. In ihren Ursprungsländern stehen sie massiv unter Druck. Grund sind Lebensraumzerstörung und Wilderei durch die Jagd auf ihr Elfenbein. Experten schätzen, dass in 30 Jahren keine Elefanten in der Wildnis mehr leben könnten. Der Kölner Zoo unterstützt im Rahmen seines Artenschutz-Engagements verschiedene Projekte, die dem Erhalt dieser ikonischen Tiere dienen: so z.B. das „Elephant Transit Home“ in Sri Lanka, einer Auffang- und Wiederauswilderungsstation für von Wilderern verletzte Elefanten. www.koelnerzoo.de/artenschutz
Online-Voting – Name gesucht
Der Zoo sucht über ein Online-Voting einen Namen für den neugeborenen Bullen. Ab dem morgigen Freitag können Follower des Instagram- und Facebook-Kanals des Zoos zwischen drei vorgegebenen Vorschlägen wählen. Die Namen haben die Tierpflegerinnen und -pfleger ausgesucht und sind an asiatische Namen angelehnt.
https://www.facebook.com/zoo.koeln
https://www.instagram.com/koelnerzoo/
Das Voting läuft eine Woche und ist Vorbote des „Elefantentags“ im Kölner Zoo am 30. März 2025 (9-18 Uhr) mit vielen Extra-Aktionen rund um Kölns Dickhäuter-Familie. Infos: www.koelnerzoo.de
Pressemitteilung Kölner Zoo
Fotos: G. Weiden