Köln - 30. April 2024 Kölner Zoo
„Mani“, „Nilay“ und „Laya“: Kölner Zoo stellt Jungtiere bei den Asiatischen Löwen vor
Kommenden Sonntag ist Bauernhoftag im Kölner Zoo
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Der Kölner Zoo hat heute die drei Ende Januar geborenen Asiatischen Löwen der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie sind ab sofort regelmäßig zusammen mit der zehnjährigen Mutter „Gina“ auf der Außenanlage des Kölner Löwen-Bereichs für die Zoo-Gäste zu sehen.
Es handelt sich um zwei Männchen und ein Weibchen. Die Männchen heißen „Mani“ und „Nilay“, das Weibchen „Laya“. Vater ist der achtjährige Kater „Navin“. Zoo-Kurator Dr. Alexander Sliwa: „Es ist der jeweils erste Nachwuchs für ,Gina‘ und ,Navin‘. Beide gehen toll mit der Situation um, vor allem die Mutter hat ihre Rolle sehr gut ausgefüllt. Diese Nachzucht ist ein großer Erfolg für uns und unsere Katzenhaltung.“
In den ersten Wochen nach der Geburt verblieb der Nachwuchs in der Wurfhöhle bei Mutter „Gina“. Wie auch in der Wildnis, brauchen Löwenjunge zunächst sehr viel Ruhe, da sie noch wenig entwickelt und somit verletzlich sind. Nach und nach erweiterten die drei ihren Radius bis zum Vorgehege. Vergangene Woche erhielten die Jungtiere die letzte von zwei Impfungen. Die Grundimmunisierung ist damit abgeschlossen – eine weitere wichtige Voraussetzung für den Gang auf die Außenanlage, die sie immer mutiger erkunden.
Das Gewicht der Jungtiere beträgt jeweils rund 14 Kilogramm. Sie sind proper und ausgesprochen fit. Als Nahrung nehmen die drei immer noch beinahe ausschließlich Milch zu sich. Parallel fangen sie an, sich für Fleisch zu interessieren. Es sind die ersten Löwenjungtiere im Kölner Zoo seit 20 Jahren. Der Zoo hält seit rund 25 Jahren Asiatische Löwen. Mit dem neuen Nachwuchs erblickten nun insgesamt 18 Jungtiere am Rhein das Licht der Welt, letztmals im Jahr 2004.
Am Sonntag ist „Bauern- und Handwerkermarkt“ im Zoo
Wer kleine Löwen sehen und gleichzeitig die Attraktionen des „Bauern- und Handwerkermarkts“ erleben will, ist am kommenden Sonntag, 5. Mai, Kölner Zoo genau richtig. Der Aktionstag steigt zum sechsten Mal. Rund um den Clemenshof begrüßen dann nicht nur Tiere, sondern auch Kölner Wochenmarkthändler die Gäste – von Obst- und Gemüseanbietern über Blumen- und Kräuterhändler bis zum Käsespezialisten (teilweise Bio-Herkunft). Wer direkt probieren will, ist bei Knödelund Reibekuchenstand willkommen. Hinzukommen Handwerker-Stände, an denen Spinnerin, Schuhputzer und Seifenhersteller ihr Handwerk zeigen und Waren anbieten. Wer sich für naturnahe Kunst begeistert, kann dem „Waldmaler" Wolfgang Schieffer über die Schulter schauen, der Totholz für einen guten Zweck bemalt. Auch biologisches Wissen wird vermittelt – die Zoopädagogik hat sich spannende Extras einfallen lassen. Für Kinder gibt es Infostände zu bedrohten Haustierrassen sowie Spiel-und Bastelstationen, an denen viel ausprobiert werden kann – von „Melkenüben“ bis Wollefilzen. Außerdem kommt ein Schafscherer und verpasst den Moorschnucken auf dem Clemenshof den Frühlingsschnitt.
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Kein Anstehen an der Kasse Freie Hin- und Rückfahrt im VRS-Netz bei gleichem Eintrittspreis Kein Ausdruck auf Papier
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