Köln - 18. November 2021 G. Weiden/ Fotos: © Wolfgang Beilfuss
Janz Höösch....ävver met vell Jeföhl
Klein, aber fein, war das Programm für die Mitglieder und gäste der KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e. V., bei ihrer Sessionseröffnungs-Feier. Präsident Theo Schäfges begrüßte die anwesenden Gäste in der Wagenhalle kurz und knackig.
Eröffnet wurde der Abend von F.M. Willizil, der mit seinen Songs die Besucher gleich zum Schunkeln und Mitsingen anregte. Seinee Lieder die Geschichten aus dem Leben erzählen waren Balsm für die Kölsche Seele. Ohne Zugabe wurde er nicht von der Bühne entlassen.
Das Aushängeschild der KKG, die Tanzgruppe "Zunfmüüs" stand schon in den Startlöchern, froh endlich wieder auf die Bühne zu dürfen.
Wie heißt es so schön: "Als Tanzgruppe im Karneval sollte man auf einer Briefmarke tanzen können", so auch an diesem Abend. Um etwas Platz zu schaffen für die ca. 50 Akteure wurde kurzerhand etwas mehr Platz geschaffen indem man die Tische und Stühle verschob. Die Zunftmüüs präsentierten ihre Tänze, mit vielen akrobatischen Elementen und ernteten dafür Standing Ovations.
Theo Schäfges hob hervor, wie fit doch die Tanzgruppe schon ist und stellte den Zusammenhang mit dem in der Kontakt eingeschränkten Zeit erbrachten Trainingspensum her. Es wurde nämlich ein wöchentliches gemeinsames Training per Videochat organisiert, so dass man gemeinsam, zumindest virtuell, trainieren konnte. So kam das Trainingsprogramm aus Bergisch- Gladbach ins gesamte Rheinland.
Das Team der Wagenhalle hatte die Zeit genutzt und überzeugte mit ihrem Buffett.
Auch der Service ließ keine Wünsche offen.
Nach der kulinarischen Stärkung unterhielten "Achim und Harry" das gutgelaunte Publikum, mit ihren lustigen Zwiegesprächen. Da wurde manches aufs Korn genommen, besonders auf die Quertrinker hatten es die Beiden abgesehen.
Nachdem sich der Präsident mit dem Vorstand und den Repräsentanten der Gesellschaftsteile am Podium versammelt hatten war klar, dass jetzt die offizielle Sessionseröffnung anstand. Nach einem kurzen Rückblick und einer Vorausschau eröffnete Theo Schäfges gemeinsam mit allen Anwesenden mit: "3 x Fidele Zunftbrüder - Alaaf".
Vizepräsident Ingo Pohlkötter übernahm das Wort und präsentierte die Sessionsorden.
Zunächst wurde der Damenorden erklärt, der an das mathematischen Zeichen für Unendlichkeit erinnert und die Aufforderung für „endlos Fastelovend fiere“ steht.
Der Herrenorden lässt aus der Abbildung einer Sanduhr die Köln-Skyline entstehen.
Geehrt wurden Johanna Stolz mit dem Verdienstorden der Damen in Silber.
René Weber den “kleinen Verdienstorden” der Gesellschaft.
Die Sessionsorden wurden übergeben und danach ging es mit Tommy Walter und der Kölsch-Rock-Band Bohei ind Finale des Abends.
Um 0:30 Uhr ging es dem Ende zu und man verabschiedete die Gäste mit:
" Drei mol Fidele Zunftbrüder - Alaaf "