neuer Wildlife Travel Index von PaulCamper

Köln - 15.Oktober 2021                                                                                          G. Weiden

Hinterm Königsforst geht die "Wilde Welt"  noch weiter


Braunbär, Grauwolf und Co. – Der Wildlife Travel Index von PaulCamper gibt Tipps für Wildtierbeobachtungen




Welcher Naturliebhaber aus Köln und Umgebung hat, im Königsforst, noch nicht Hirsch, Reh, Fuchs oder Wildschwein beobachtet? Kürzlich wurde sogar ein Wolf gesichtet. Die meisten Waldspaziergänger oder Wildtier-Liebhaber hatten schon eine Begenung mit den wilden Tieren unserer Heimat. Viele Naturfreunde fragen sich deshalb: Wo kann ich noch die freilebenden Wildtiere beobachten. Paul Camper hat die Antwort!

Es geht noch viel wilder als Fuchs, Hase oder Reh. Und dafür muss man nicht einmal den Ozean überqueren. Im neuen Wildlife Travel Index von PaulCamper (www.paulcamper.de), basierend auf der Anzahl an Wildtieren, Nationalparks und Schutzgebieten, wurde untersucht, welche europäischen Länder den besten Wildlife-Score haben und somit den spannendsten Urlaub in der freien Natur bieten können.



 Die Europäischen Big Five und ihre Verbreitung

Obwohl also Länder wie Frankreich, Spanien und Italien mit ihrer Artenvielfalt punkten, hat man in Osteuropa die größten Chancen auf die „Big Five”:


Der Braunbär hat sich im Laufe der Jahre in abgelegene, für Menschen wenig zugängliche Gebiete zurückgezogen. In Rumänien leben heute etwa 6.000 Bären, in Schweden rund 3.000 und in Finnland gibt es rund 2.000. Anzutreffen sind Braunbären dort am ehesten im Frühling und im Herbst, denn dann sind sie auf der Suche nach Nahrung und viel unterwegs.


Der Grauwolf kehrt auch in unseren Breitengraden langsam zurück. Die meisten Wölfe streifen allerdings durch die Wälder Polens und Rumäniens, je 2.500 Exemplare leben dort. Aber auch in Spanien wurden zuletzt weit über 2.000 Grauwölfe gezählt. Im Winter, wenn die Tiere auf Partnersuche sind und Rudel bilden, kann man sie am besten beobachten.


Dank zahlreicher Wiederansiedlungsprogramme kommt auch der Luchs in Europa wieder öfter vor. Derzeit gibt es etwa 9.000 Eurasische Luchse in Europa, um die 2.300 in den Karpaten und bis zu 2.200 in Finnland. Gut 1.100 Iberische Luchse leben in Spanien. Der Eurasische Luchs ist vor allem zwischen Oktober und Mai in den Wäldern anzutreffen, der Iberische Luchs wird etwas später aktiv, zwischen Dezember und Mai.


Der europäische Bison, der Wisent, ist in freier Wildbahn seit 1919 eigentlich ausgestorben. Verschiedene Projekte haben es allerdings geschafft, dass es heute in ein paar Ländern wieder mehrere Tausend wild lebende Exemplare gibt. Die größte Konzentration frei lebender Wisente findet sich im Bialowieza-Nationalpark in Polen (ca. 2.000). Auch in den Niederlanden und Rumänien wurden sie wieder angesiedelt, mit etwa 60 Wisenten in Noord-Brabant und der Veluwe und 65 Tieren in den Südkarpaten.


Am wenigsten bekannt von den Big Five ist wohl der Vielfraß, auch Bärenmarder genannt, dem selbst Pumas und Braunbären lieber aus dem Weg gehen. Trotz seiner Stärke und seines Temperaments gibt es allerdings nur noch wenige Vielfraße in Europa. Das bedrohte Tier wird am häufigsten in Schweden (650) und Norwegen (380) gesichtet. Der seltene Vielfraß kann von Mitte Mai bis Juli, wenn es fast den ganzen Tag hell ist, am besten beobachtet werden.


 Tiere beobachten und schützen – Zurückhaltung ist wichtig

Oberstes Gebot bei der Beobachtung von Wildtieren ist übrigens ähnlich wie beim Campen: Nicht in die Natur eingreifen. Die Tiere sollten nicht angefasst, gefüttert oder erschreckt werden. Am besten ist es, die scheuen Tiere aus der Ferne zu beobachten und sich einfach nur an ihrem Anblick zu erfreuen.

Mehr Infos zum PaulCamper Wildlife Travel Index im PaulCamper Magazin.


 Über PaulCamper:

PaulCamper ist die größte und am schnellsten wachsende Vermittlungsplattform für individuelle Campingfahrzeuge in Europa.

Besitzer von Wohnmobilen, Wohnwagen und Campingbussen können ihre Fahrzeuge über das Portal vermieten und damit Outdoor-Fans, die kein eigenes Fahrzeug besitzen, diese besondere Art des Reisens und der persönlichen Freiheit ermöglichen.

2013 von Dirk Fehse mit großer Leidenschaft für das Campen gegründet, zählt PaulCamper mit Sitz in Berlin heute über 10.500 Wohnmobile und Camper zu seiner Flotte in derzeit Deutschland, Österreich, den Niederlanden und seit Mai 2021 auch in Großbritannien. Die Mieter kommen aus aller Welt, es wurden bereits weit über 1 Million Übernachtungen über PaulCamper vermittelt.


Weitere Informationen unter: http://www.paulcamper.de


Quelle: Pressebüro PaulCamper c/o public link