Köln - 11. August 2023 Kölner Zoo
Vier Pelikane im Kölner Zoo geschlüpft
Diesen Sonntag ist „i-Dötzchentag“ im Kölner Zoo – freier Eintritt für Erstklässler
Ende Mai sind im Kölner Zoo vier Rosapelikane geschlüpft. Sie sind auf der Insel des Pelikanweihers zu sehen. Einer der Jungvögel schwimmt bereits ab und an mit den Eltern. Die drei weiteren werden schon bald das Wasser erobern. Der Nachwuchs hat im Gegensatz zu den weiß-rosa-gefärbten Alttieren noch ein dunkles Gefieder.
Der Kölner Zoo hält seit vielen Jahrzehnten Pelikane. Diese können sehr alt werden. Manche der Kölner Pelikane sind schon deutlich über 50. Mit den Jungvögeln sind es nun 20 Exemplare, die im Zoo leben. Rosapelikane – der Name bezieht sich auf das leicht rosa gefärbte Gefieder – kommen in der Wildnis von Südosteuropa über Klein- und Mittelasien bis Indien vor. Das Gros der Population ist im südlichen Afrika beheimatet. Die Art ist nicht bedroht, jedoch nehmen die Bestände ab.
Rosapelikane zählen zu den größten Arten der Gattung. Die Flügelspannweite kann bis 360 cm umfassen. Männchen wiegen bis zu 15 kg, Weibchen bis 9 kg. Charakteristisch sticht ihr großer Schnabel hervor. Pelikane setzen ihn zusammen mit dem großen Kehlsack kescherartig zum Fischen ein. Auf dem Speiseplan stehen z.B. Karpfen, Meeräschen und Barsche.
Diesen Sonntag zum „i-Dötzchentag“ im Kölner Zoo
So wie die kleinen Pelikane im Zoo in die Schwimmschule gehen, besuchten viele Menschenkinder in dieser Woche erstmals ein Klassenzimmer. Die Sparkasse KölnBonn, Bildungspartnerin des Kölner Zoos, lädt traditionell jedes Jahr zu Schulbeginn Erstklässler kostenlos in den Zoo ein. Dieses Jahr ist es an diesem Sonntag, 13. August 2023, soweit. Schulanfängerinnen und Schulanfänger, die am Eingang den ersten Stundenplan vorlegen, haben freien Eintritt*.
*Hinweis: Das Angebot ist auf diesen Tag begrenzt; es gilt nur in Begleitung einer erwachsenen Aufsichtsperson, diese Begleitpersonen und Geschwisterkinder müssen regulären Eintritt zahlen mit Bitte um Verständnis.
(c) Kölner Zoo / Ch. Schütt
Fotos: G. Weiden