Köln - 02. Oktober 2024 G. Weiden
Künstlerpräsentation 2024 des Stammtisch Kölner Karnevalisten
Herbst in Köln - da heißt es auch dass die Vorstellabende in Köln beginnen. In diesem Jahr gab der Stammtisch Kölner Karnevalisten den Startschuss zu diesen Veranstaltungen.
Am 27. September präsentierten sich im Kölner Satory Redner, Musiker und Tanzgruppen.
Traditionell zog Baas Bruno Prass mit den Domstädtern ein. Nachdem er unter den rockigen Klängen der der Musiker die Bühne eingenommen hatte begrüßte er die anwesenden Gäste im proppevollen großen Satory-Saal. Prass übergab das Mikro an die Moderatoren des Abends, die gekonnt durch das Programm führten.
Die Domstädter heizten mit flotten Melodien den Gästen noch einmal tüchtig ein um dann dem rsten Act Platz zu machen. Die " Original Tanzgruppe Kölsch Hänneschen" tanzte bis auf die Bühne durch den Saal, ihren Nachwuchs "die Kleinen" brachten sie direkt mit. Beide Tanzgruppen zeigten ihre neuen Tänze und das begeisterte Publikum bedankte sich mit lautem Applaus für die Darbietungen.
Weitere Tanzgruppen des Abends waren die "Höppemötzjer" Groß und Klein und die "Kammerkätzchen und Kammerdiener", die mit ihrer Darbietung das Publikum unterhielten. Man hörte bei spektakulären Würfen und Akkrobatik viele aah`s und ooh`s im Saal. Großer Applaus auch für diese Tanzgruppen.
Redner des Abends waren: Jens Singer als " Dä Schofför des Kanzlers", Michael Hehn als "Dä Nubbel" und "Der bonte Pitter"
Unschlagbar in ihren politischen Reden waren der "Schofför" und der "Nubbel". Die Reden flott, bissig und sarkastisch und sehr niveauvoll. Viele laute Lacher und Zwischenapplaus bekamen beide Redner.
Es gibt sie noch, die Krätzjen-Sänger, dies bewiesen Philipp Oebel und Harald Voss (Jeck no Note). Während Oebel auf altes, bekanntes Liedgut setzt, präsentiert Harald Voss neue, eigene Lieder. Man kann hier ruhig sagen "der Jeck no Note" steht für Krätzchen "a`la carte".
Die Gäste dankten ihm mit viel lautem Aplpaus und wohlgemeintem Pfeifen.
Weitere musikalische Gäste waren: Micky Brühl - Lieder zum mitsingen und schunkeln.
Die Formation "Amago" - lateinamerikanische Klänge zu Kölschem Text.
Herausragend war "Don de Cologne" Patrick Reichwein. Er begeisterte das Publikum mit altem Kölschen Liedgut, eigenen Songs und Krätzjen.Außerdem beherrscht er die Kölsche Sproch aufs Feinste. Die anwesenden Gäste im Saal zog er sofort in seinen Bann und alle machten mit.Nicht enden wollender Beifall waren seine Belohnung für diesen großartigen Auftritt.
Trompeter Lutz Kniep unterhielt auf seine ihm bekannte Art und Weise.
Zum Abschluss drückte die Domstadtbande Kölsche Schlagerin den Saal und lies Partystimmung aufkommen.
@Gudrun Weiden