Vorstellabend KRE
Köln/ Pulheim - 30. September 2019 Text u. Fotos: Karin Hielscher
Vorstell-Nachmittag/Abend des Karnevalsverband Rhein-Erft 1957 e.V. in Pulheim
Schon um 17 Uhr begann der Vorstellabend des Karnevalsverband Rhein-Erft 1957 e.V. im Dr. Hans-Köster-Saal in Pulheim. Der Saal füllte sich erst nur spärlich, da Pulheim eine Großbaustelle ist und sich die Parkplatzsuche als schwierig erwies, zumal auch noch eine Veranstaltung auf dem Vorplatz stattfand.
Mit unmoderiertem Vorprogramm eröffnete Timo Schwarzendahl gekonnt die Veranstaltung, gefolgt von den Ihrefelder Zigeuner.
Offiziell begrüßten dann Peter Neukirchen ((Präsident) und Jürgen Sender (Moderator an diesem Abend) die Gäste.
Mit löstije Leedcher und Verzällcher op urkölsche Aat sowie nem Krätzcher unterhielt Harald Voß als "Jeck noh Note" das Publikum.
Als "Jedöns" kamen 5 Lehrer und eine Leherin auf die Bühne und heizten den Saal mächtig an, unter anderem mit 3 Blas-Instrumenten, die den Liedern Schwung geben, inclusive einer Sirtaki-Einlage.
Die Band "Schmitz", Formation von F.M.Willizil mit Tochter Daniela Willizil und Christoph Manuel Jansen, spielten leider nur uralte Lieder, die aber alle von F.M. stammen.
"Palaver" begeistern ihr Publikum mit modernem, kölschen Rock und Pop, gepaart mit traditionellen Elementen der kölschen Musik.
Die Band "Scharmöör" besteht erst seit dem Sommer diesen Jahres und waren eine positive Überraschung des Abends.
Alle 4 Tanzgruppen (Senioren Tanzcorps der K.G. "Für uns Pänz", die Original Matrosen vum Müllemer Böötche, das Tanzkorps Rheinflotte und die Kölschen Harlequins), brachten jeder einen tollen Tanz auf die Bühne, wobei bei allen noch Luft nach oben ist, aber die Session steht ja auch erst in den Startlöchern.
Als Redner wussten Alfred Wings (der Lange), ne Spätzünder, Annegret vom Wochenmarkt und Woosch & Wööschje zu überzeugen. Die "Parodie" Ruud - die Comedy-Show war eher fehl am Platz.
Die "Nothberger Fanfarentrompeter" machten den Abschluss und so ging ein schöner, abwechslungsreicher und unterhaltsamer Abend zu Ende, wobei das Publikum etwas aufmerksamer und bei den Reden etwas ruhiger hätte sein können.